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Mobile Deep Linking

all about apps
23. August 2016 by all about apps in Allgemein

Abtauchen in die Tiefen einer App

Was das Wurmloch fürs Weltall, ist der Hyperlink fürs Internet. Heute wird wohl kaum ein Internet-Surfer beim Klick auf einen Hyperlink erstaunt feststellen, plötzlich woanders gelandet zu sein. Denn ein Hyperlink ist ein Querverweis, der einen direkten Transfer zu einem anderen elektronischen Dokument oder auf eine andere Stelle desselben Dokuments ermöglicht. Je nachdem, wohin der Link führt, wird von Deep Links oder Surface Links gesprochen. Während ein Surface Link auf die Homepage einer Webpräsenz verweist, führt ein Deep Link den User auf eine bestimmte Unterseite einer Webpräsenz oder webbasierten Anwendung.

Im Kontext mit mobilen Applikationen agiert der Uniform Resource Identifier (URI) als Leitungsmedium zu einer bestimmten App-Unterseite. Zur Aktivierung eines Mobile Deep Links ist der Launch einer App nicht erforderlich. Das Teilen bestimmter Inhalte einer App gestaltet sich somit problemlos. Findet beispielsweise ein User in der Zalando-App eine hübsche Hose, kann er einem Freund den Link zu dieser Zalando-Unterseite schicken. Mittels Deep Linking erhält sein Freund Zugang zu der entsprechenden Seite, ohne zuvor mühsam im Store nach der Zalando-App zu suchen und diese dann zu installieren.

Die Nutzung von Mobile Deep Linking ist – obgleich der daraus resultierenden Vorteile – noch nicht State of the Art. Üblicherweise müssen Apps zunächst einmal auf ein Endgerät installiert werden. Und je nach App gestaltet sich danach das Finden und Teilen spezieller Seiten mehr oder weniger kompliziert. Ungleich dem informations- und teilungsfreudigen World Wide Web sind App-Inhalte nicht per se öffentlich zugänglich. Darunter leiden neben der User Experience ebenso die Geschäftszahlen, zumal Deep Linking für das Online Marketing essentiell ist.

Denn anders als generische Links vermögen spezifische Hyperlinks dem Informationsbedarf der User eher gerecht zu werden. Auf Dauer gesehen, erhöhen Deep Links die Conversion Rate, sofern diese intelligent zu thematisch relevanten Content verweisen. SEO-technisch fördert Deep Linking zudem ebenso den Backlinkaufbau.

 

same same but different

Nicht jeder Deep Link ist gleich. Auch hier gibt es – je nach Aufbau und Zweck – Unterschiede. Grundsätzlich werden Deep Links in folgende drei Kategorien unterteilt:

Traditional deep links verweisen mittels URI. Der Uniform Resource Identifier fungiert als eine Art Web-Domain für die App: Anstatt https://meine-website.com/seite-xy, erhält der User den Link „meine-app://seite-xy“. Heutzutage sind die meisten Apps bereits mit einem URI Scheme ausgestattet. Der User muss allerdings die App installiert haben, damit der Link funktioniert. Ansonsten erscheint am Display eine Fehlermeldung.

Deferred deep links gehen hier einen Schritt weiter. Der User kann auf den Link-Inhalt – wie der Namen bereits vermuten lässt – verzögert zugreifen. Sollte nämlich dieser die App auf dem Gerät nicht installiert haben, so erhält er keine Fehlermeldung. Anders als bei Traditional deep links wird der User direkt zum App Store mit der entsprechenden App weitergeleitet. Sobald der User die App installiert hat, wird der ursprünglich aktivierte Link-Inhalt angezeigt.

Contextual deep links vereinen die Eigenschaften der beiden oben angeführten Deep-Link-Varianten. Sie speichern zudem zahlreiche fürs (App-)Marketing relevante Informationen über das User-Nutzungsverhalten: Wo und wann wird die App genutzt, beziehungsweise der Link aktiviert? Wer hat ursprünglich diesen Link geteilt? Welchen Einfluss haben spezielle Aktionen auf die App-Nutzung, Link-Aktivierung?

In Anbetracht der Smartphone-affinen Konsumenten, die Websites mittlerweile größtenteils über mobile Applikationen ansteuern, wächst der Bedarf an Contextual deep links zunehmend. Nicht nur aus Sicht der User bieten sich hier Vorteile. Auch für App Developer eröffnet sich mit der Nutzung von Contextual Deep Linking ein größerer Schaffungsraum – vor allem hinsichtlich dem Ziel einer verstärkten App-Personalisierung und der damit einhergehenden Zurverfügungstellung relevanter Informationen für den App-User.

 

Next Level

Ausgehend von der Annahme, dass sich User für die Aktivierung eines Links weder die Zeit nehmen möchten, die dazugehörige App zu installieren, noch wertvollen Speicherplatz für den App-Download zu investieren, ermöglichen hier zwei technologische Neuerungen eine vielversprechende Lösung: Android Instant Apps und Firebase App Indexing.

Die Technologie von „Android Instant Apps“ ermöglicht Usern die unmittelbare Nutzung einer nativen Android App, ohne diese vorab auf das eigene Smartphone installieren zu müssen. Der User erhält prompt eine Inhaltsvorschau. Ebenso lassen sich einige App-Funktionen nutzen. Die Verwendung dieser Technologie erfordert vonseiten des App Developers lediglich ein App-Upgrade. Die Android APIs und Codes bleiben unverändert.

„Firebase App Indexing“ ermöglicht indes die Auflistung der App-Inhalte in den Suchergebnissen von Google Search. Die Suchergebnisse führen den User direkt zur App, sofern er diese bereits auf seinem Smartphone installiert hat. Wenn nicht, so wird diesem automatisch eine Installierungsmöglichkeit direkt über Google Search offeriert. Diese Technologie lässt sich sowohl für iOS als auch für Android Applikationen nutzen.

Beide Technologien fördern jedenfalls ein positives Nutzererlebnis für den User und damit einhergehend ebenso eine Steigerung der App-Downloadzahlen.

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